Donnerstag, 29. März 2007

Erste Erlebnisse down under

So, hallo wieder 'mal :-)

Wir sind am 14.03. um ca. 6:30 am puenktlich zum Sonnenaufgang in Sydney gelandet. Das war's also mit Asien. Nach dem wir die Einreiseformalitaeten wegen unseren Working-Holiday-Visum geklaert haben sind wir aus dem Flughafen 'raus und in eine Bahn in Richtug Kings Cross gestiegen.
Dort angekommen haben wir uns gleich 'mal mit Martina und Mirko getroffen, zwei Freunden vom Andre. Andre und ich haben uns dann erst mal ein Hostel gesucht, letztentlich haben wir uns fuer http://www.jollyswagman.com.au/ entschieden. War zwar nicht besonders toll, doch preislich noch einigermassen annehmbar. Haben natuerlich gleich mal feststellen muessen, dass es hier preislich ein komplett anderer Standard ist...

Der erste Tag stand erst mal voll und ganz im Zeichen des Regenerierens, da wir beide vom Nachtflug ziemlich muede waren. Abends noch gemuetlich zusammen gegessen und a bisserl gequatscht.
Am naechsten Tag sind wir dann erst mal zum Sydney-Tower, um unsere Tax-File-Number zu beantragen, die wir fuers Arbeiten hier brauchen. Lunch gab es vom McDonalds am Circular Quay mit genialen Blick aufs Opernhaus und die Harbour-Bridge. Nachmittags hat uns der Durst dann zum Loewenbraeukeller im Stadtteil The Rocks getrieben. Hab mir dort ein Weihenstephan Weissbier dunkel fuer 10 AUS$ gegoennt. Das Lokal ist echt wahnsinnig riesig und wirklich sehr gut gemacht. Da kommt die Sehnsucht nach Muenchen wieder hoch, und das sogar von Loewenbraeu. Da seht ihr mal, wie weit es bei mir schon ist. hihi
Am Abend haben Andre und ich dann noch mal die naehere Umgebung erkundet und festgestellt, dass es in Sydney auf den Strassen ziemlich viele Kakerlaken gibt.

Der 16.03. stand dann voll und ganz im Zeichen des Autokaufs fuer Mirko und Martina.
Letztendlich entscheidet sich Mirko fuer einen Mitsubishi-Bus in weiss mit 4wd-Antrieb. Fahrwerk vom Auto ist aufgebockt und durch die breiten Reifen (255) sieht das Auto richtig bullig aus und nicht wie so ein Standard-Kleinbus. Geiles Fahrzeug mit eigentlich komplett neuer Camping-Ausstattung, da Jon der Englaender das Auto krankheitsbedingt verkaufen musste und das Auto fast gar nicht nutzen konnte.
Abends waren wir dann noch a bisserl unterwegs und trinken an der townhall in der Star Bar zur Feier des Tages Becks Bier. Als Absacker gab's dann noch fuer die anderen drei in der Kneipe neben unserem Hostel jeweils einen Becherovka. Ich begnuege mich mit einem tschechischen Bier, dessen Namen ich leider vergessen haben...

Am 17.03. haben wir dann Sydney Olympic Park besichtigt, aber leider nur von aussen, da es irgendwie in jeder Sportstaette Eintritt gekostet hat und das dann wirklich nicht sein musste. Im Olympic-Park gibt es auch einen Mangroven-Wald mit einem Rundweg. Zwischen den Baeumen ist dann wie aus dem Nichts ein Ikea-Markt auf der anderen Seite des Flusses aufgetaucht. Rueckfahrt dann mit einer Faehre zurueck zum Circular Quay.

Am 18.03. wollten Andre und ich den Formel 1 Grand Prix von Australien im TV gucken und wir mussten feststellen, dass das hier gar nicht so einfach ist, da die Australier hier anscheinend ueberhaupt nicht dafuer zu begeistern sind. Letztendlich schauen wir dann das Rennen in einem Doener-Laden in der Naehe der Town-Hall.
Abends waren wir dann am Mrs. Macquarise Chair um uns das ersehnte Feuerwerk zum 75. Geburtstag der Harbour-Bridge anzugucken. Doch leider gab es kein Feuerwerk, sondern die Bruecke wurde nur mit verschiedenen Farben beleuchtet und angestrahlt.
Haben dabei a bisserl australischen Wein verkostet.

Am 19.03. war ich dann alleine im Taronga Zoo. Die Aussicht dort ist schon wahnsinnig genial. Im Hintergrund immer die Skyline von Sydney inklusive Opernhaus und Harbour-Bridge.
Am Abend habe ich mich dann mit Krueni getroffen, einem Studienkollegen von mir, der zur Zeit in Sydney Diplomarbeit schreibt.

Am 20.03. habe ich dann Manly-Beach besucht, Andre musste kopfschmerzbedingt aussetzen und ist dann am Nachmittag losgezogen und in Manly angekommen, als ich auf dem Rueckweg war. Der Strand ist nichts besonderes, doch in Sydney ziemlich beliebt bei Surfern und auch Badenden.
Am spaeten Nachmittag bin ich dann noch mit diversen Faehre durch Sydney-Harbour gefahren. Schon sehr beeindruckende Stadt. Gefaellt mir schon a bisserl hier...
Abends war dann Party in der World Bar in Kings Cross.

Am 21.03, 22.03 und 23.03 haben wir eigentlich recht viel Zeit am Auto von Mirko verbracht, um verschiedene bauliche Massnahmen im Innenraum des Fahrzeugs vorzunehmen.

Am 24.03. haben wir dann zu viert mit dem Auto Sydney in Richtung Katoomba in den Blue Mountains verlassen. Wetter in den Bergen war ziemlich schlecht. Bewoelkt, relativ kalt und immer wieder Regen.

Am 25.03. sind wir dann a bisserl in den Blue Mountains in den Waeldern gewandert, waren an den Three Sisters, im Leuro Wood, Giant Stairway und schliesslich ueber den Federal pass zur Scenic World.

Am 26.03. dann Abreise aus Katoomba in Richtugn Wisemans Ferry. Unterwegs fahren wir den ersten 4wd Trek. Die Nacht verbringen wir auf einem Campingplatz in einer Huette direkt am Fluss. Recht nobel das Ganze, mit komplett ausgestatteter Kueche und Waschmaschine in der Huette. Andre und Mirko versuchten auch ihr Glueck als Petri-Juenger und Andre war erfolgreich und hat einen ganz komischen Fisch rausgeholt, den er dann wieder reingeworfen hat. Keine Ahnung, was das fuer ein Geschoepf war.

Am 27.03. dann Abfahrt in Richtung Ozean. Nachmittags kreuzen wir dann an der Copacabana in der Naehe von Gosford auf. Hier gibt es richtig grosse Wellen und ueberall an jedem Strand tummeln sich die Surfer, kann ich voll verstehen. Verbringen die Nacht am Captain Cook Lookout im Bus, bzw. Andres neuem Zelt.

Ziel fuer den 28.03 war dann Newcastle. Dort haben sich dann mal unsere Wege getrennt.
Andre will mit Mirko und Martina weiterfahren und ich will relativ zuegig weiter hoch in Norden, um mal wegen Arbeit a bisserl zu gucken. Andre hat mehr Zeit, da er wahrscheinlich seine im voraus geplante Zeit in Neuseeland verkuerzen will und erst spaeter nach NZ nachkommen will. Genaueres haben wir aber noch nicht beschlossen.
Hab dann von Newcastle den Nachtzug mit ca. 12h Fahrt nach Brisbane genommen und bin seit heute morgen hier und mal hier http://www.citybackpackers.com/ untergekommen.
Werde morgen entscheiden, was bei mir jetzt so passiert.

So, das war's mal wieder, ich hoffe, ihr hattet Spass beim Lesen.

Fotos kann ich leider keine hochladen, da hier im Hostel die PCs fuer Kameras u. ae. gesperrt sind, es kommen aber bald mal wieder welche, versprochen...

Uebrigens, wen es interessiert, wir sind seit kurzem telefonisch zu erreichen, haben uns SIM-Karten fuer Handy besorgt.

Also, wer mal wieder meine Stimme hoeren will : 0061422547613

Andres Nummer veroeffentlich ich mal lieber nicht, weiss nicht, ob ihm das recht ist...

Sonntag, 11. März 2007

Noch nicht ganz in Australien!

Und schon wieder ein neuer Eintrag! Diesmal aus Puerto Princessa auf Palawan. Das ist unser letzter kurzer Zwischenstop auf den Philippienen. Am 13.03. geht unser Flieger nach Manila und am gleichen Tag am Abend gehts dann nach Sydney. Martina und Moehrchen, die seit 09.03. in Sydney sind, freuen sich angeblich schon auf unsere Ankunft. Aber erstmal einige Eindruecke aus Roxas, Port Barton und Puerto Princessa. Mit dem Flieger sind wir am 04.03. in Puerto Princessa gelandet und wollten, gewohnt wir wir das von den letzten Flughaefen waren, gleich weg und am besten auch gleich nach Port Barton. In unserem Rough Guide steht, dass es da recht schoen und ruhig sein soll. Aber so einfach ist das hier nicht! Ein Tricycle hat uns zum oertlichen "Busterminal" gebracht, wo man uns erstmal mitgeteilt hat, das heute kein direkter Bus mehr nach Port Barton faehrt. Aber von Roxas, da faehrt natuerlich ganz zufaellig noch ein Minivan hin, kommt man dann ganz leicht nach Port Barton. Also mit 10!!! weitern Personen in einen siebensitzer Minibus und auf nach Roxas.













Ausblick aus unserem Tricycle.

In Roxas angekommen hat man uns wieder auf einen Tag spaeter vertroestet. De Bus nach Port Barton faehrt doch nur ein mal am Tag und heute ist er eben schon weg. Hier gehen die Uhren eben doch ein ganzes Stueck langsamer. Was heute nicht gemacht werden kann, muss eben morgen gemacht werden, oder uebermorgen....
Fuer uns war das schon erstmal ein wenig komisch, aber irgendwie auch so hatte ich mir das auch vorgestellt. Einfach mal wo festhaengen. In Roxas waren wir schon nach wenigen Stunden die Hauptattraktion. Faellt aber auch auf wenn zwei so Bleichgesichter wie wir, durch die verlassenen Strassen stolpern.














Hauptstrasse in Roxas, Sonntag Nachmittag.


Ein Unterkunft haben wir aber gleich gefunden und ich wollte ich erstmal an den Strand, da auf Palawan die Sonne maechtig vom Himmel brennt! Also den rucksack gepackt und an den Strand, der dann doch keiner war. Die Entaueschung war gross, aber wir haben uns den Menschen hier angepasst und sind erstmal in die Baptistenkirche gegangen. Dort wurden wir gleich vom Pastor begruesst und zur Andacht (oder so was aehnlichem eingeladen). Die haelfte wurde in Englisch, die andere Haelfte in Filipino gesprochen. Wir haben also nur ein achtel verstanden. Trotzdem wurden wir von jedem anwensendem Gemeindemitglied mit Handschlag begruesst. Uebrigens haben wir auch mit gesungen, aber ganz leise.... :)
Auf jeden Fall war alles sehr herzlich und allein der Anblick einer Kirche, die eigentlich nur ein Dach und eine Rueckwand hat, dazu noch Ventilatoren an der Decke, war schon sehr beindruckend. Fuer mich sind die Kirchen ja eigentlich immer Orte die geheitzt werden muessen. Hier ist eben alles anders. Aber irgendwie schoen!
Am naechsten Tag, uebrigens mit ca. 700 Peso (10 Euro) sind wir dann, nach ca. 2 Stunden warten am Busterminal, nach Port Barton aufgebrochen.













Wir warten
am Busterminal kartenspielend auf unseren Jeepney

Nach 35 km und gerade mal einer Stunde Fahrtzeit hatten wir dann endlich unser Bestimmungsziel erreicht. Fuer das Jeepney gibt es uebrigens zwei wichtige Personen. Den Fahren, das ist klar, und den "Lademeister" und Kasierer.
Gleichzeitig haben beide noch die Aufgabe die Raeder (immer zwei Ersatzraeder auf dem Dach) unterwegs zu wechseln, da hier auf der Hinterachse grundsaetzlich bis aufs Gewebe abgefahrene Reifen benutzt werden und die nun mal nicht immer bis zum Ankunftsort durchhalten. Beton oder Asphaltsrassen gibt es hier ja auch nur teilweise.

Nach gerade mal 5 Minuten Weg am Strand, haben wir uns dann in den Summer Homes einquartiert. Chef ist das Dick aus England und er laesst da ca. 4 Filippinomaedchen fuer sich arbeiten. Selbst dirnkt er meistens Bier und schaut den Maedchen hinterher.

Die ersten zwei Tage waren echt spannend! Wir haben gar nix gemacht. Im Guesthaus war auch nix los. Und so hatten wir Strand, Garten und Restaurant fuer uns. Wobei sih auch bei voller Belegung daran wenig geaendert hat. Dick insgesamt nur 16 Betten zu vergeben. Leider haben sich spaeter Leute einquartiert, die nicht ganz unsere Altersgruppe waren.
Das "Resort" konnten wir allerdings auch nicht so leicht wechseln, da wir nur noch 250 Peso (4 Euro) fuer die Rueckfahrt hatten und wir konnten nur bei Dick mit Kreditkarte zahlen.
Man muss wissen, dass es in Barton zwar 5000 Einwohner gibt, aber keine Bank, geschweige denn einen Geldautomaten. Ausser einigen Geschaeften fuer den taeglichen Bedarf, also Wasser, Bier und Essen gibt es hier nichts weiter.

Aber braucht man sich bei diesem Leben denn sorgen um Geld zu machen??????














Frank an "unserem" Strand
















Ich kann aber auch faul sein...... :)














Frank bei seiner neuen Lieblingsbeschaeftigung, Sodoku. :)














Ich war dafuer noch mal im Wasser....

Nach zwei Tagen war es dann aber genug Lotterleben und wir haben uns fuer einen Tauchkurs bei Doris entschieden. Obwohl es nicht so ist, dass wir nicht noch 3 weitere Tage haetten faulenzen koennen! Aber der Preis fuer die Advanced Open Water Lizenz war einfach zu gut!
Seit 6 Jahren ist Doris mit ihrer Tauchschule in Port Barton. Macht sicherlich nicht das groesste Geschaeft dort, aber ist nach unserer Meinung schon sehr gluecklich mit ihrem Leben. Und genau so entspannt wie es in ganz Port Barton zuging, war auch der Tauchkurs.



















Frank ist fertig um ins Wasser zu springen!

Gleich am ersten Tag sind wir zu einem Wrack in ca. 30 Meter Tiefe getaucht und haben den Fischen dort unten gleich zwei mal einen Besuch abgestattet! Das war wirklich fantastisch! So viele Fische auf haben wir beide wohl nie nie vorher gesehen! Und dann noch mit der Kulisse des versunkenen Fischtrawlers. Einfach super! Leider gibt es diesmal keine DVD.
Am zweiten Tag haben wir uns dann mit der Navigation unter Wasser, mit dem Suchen und Bergen von Gegenstaenden und mit der Tierwelt unter Wasser beschaeftigt!
Auf jeden Fall sind wir jetzt AOW Diver und koennen immer bis 30 Meter Tiefe gehen. Reichlich Bier fuer Frank gab es bei Doris nach dem Tauchen auch. Dazu sind wir an einen verlassen Strand gefahren, die Bootsbesatzung hat dann Fisch auf dem offenen Feuer gegrillt. Reis und Fisch wurde dann mit Bier runtergespuelt.



















Ich lasse mir den Fisch schmecken. Ja, dass wird man daheim kaum glauben!

Dann haben wir noch einen Tag bei Dick entspannt um heute, natuerlich wieder auf abenteuerliche Weise, mit dem Jeepney und dem Minibus nach Puerto Princessa zu fahren. Hier ist alles wieder total "zivilisiert". Der Supermarkt wird von einem bewaffneten Wachmann beschuetzt und der Verkehr auf der Strasse ist weider reichlich vorhanden.

Morgen werden wir dann noch einen Tag durchschnaufen um uns am 13.03. auf die Reise zum fuenften Kontinent zu machen.

Bis demnaechst.....

Frank und Andre

Samstag, 3. März 2007

Bye, bye Manila....

Hallo an alle,

seit gestern sind wir nicht mehr in Manila. Gestern haben wir die erste Nacht auf Palawan verbracht.

Aber mal von vorn. Zwischen Singapore und Manila waren wir ja noch in Hongkong.
Nach fast zwei Monaten sind wir endlich wieder mal geflogen. Diesmal mit der Cathay Pacific.
Also wir am nachmittag in Hongkong angekommen und der Airport Express hat uns bis nach Kowloon gebracht. Das ist im direkt gegenueber von Hongkong Island und sozusagen ein Einkaufsparadies. Dort kann man von den neusten Designerklamotten ueber den gefaelschten I-Pod bis zum Haschisch alles an einer Strassenecke bekommen. Dementsprechend bunt sind dort auch die Leute und die Werbung. Wir waren erstmal ganz schoen erschlagen von dem Anblick. In Singapore war eben doch alles etwas ruhiger und geordneter.












Unserer erster Blick auf Hongkong. Jetzt bitte noch jede Werbung blinkend vorstellen! :)


Aber wir haben uns gar nicht einschuechtern lassen und sind zielstrebig auf die Chungking Manison gesteuert um uns ein Zimmer anzuschauen. Aber selbst die Gaesthaeuser sind hier alle anders. In dieser Mansion sind allein an zwei von 4 Aufzuegen mindestens 15 Gaesthaeuser zu finde. In fast jeder Etage sind mindestens 2. Wir haben ein schoens Zimmer gefunden.
Spaeter sind wir noch an das Faehrterminal gegangen um die Lichter der Grosstadt zu bestaunen. Am naechsten Tag dann, ging es wieder zum Hafen um sich das ganze noch mal bei Tageslicht anzuschauen. Frank hat sich dann im Space Museum eine Film ueber Indien angeschaut und ich bin mit dem MRT ein Stueck nach Norden gefahren. Aber nicht das dort, ca. 3 Kilometer von der "Innenstadt" entfernt, das Leben weniger pulsiert. Ganz im Gegenteil, dort ist genau der gleiche Trubel wie direkt am Hafen. Menschen, Autos, Doppeldeckerbuse, alles waelzt sich ueber die Strassen.


















Typisches Strassenbild in Hongkong

Am naechsten Tag sind haben wir uns in das Finanzzentrum von Hongkong gewagt. Schon allein im MRT ist uns klar geworden, dass der moderne Mensch in Hongkong ohne Telefon oder Ipod nichts ist. Auch hier sind wir aus dem Untergrund des MRT gekommen und ueberall laufen die Baenker mit einem Knopf im Ohr rum und Frank und Andre stehen orientierungslos in der Menschenmasse... :)
Wir haben es dann trotzdem bis in die Causway Bay, einem Einkaufsviertel oestlich vom Zentrum, geschafft. Dort hat sich Frank neue Schuhe ausgesucht, leider nicht in seiner Groesse vorhanden, und ich habe mir ein T-Shirt gekauft. Aber es waere ja nicht Hongkong, wenn Frank die Schuhe nicht doch noch in seiner Groesse bekommen haette. Leider passt ja nicht mehr in unseren Rucksack, denn preiswert ist es hier schon!!!

Der naechste Tag beginnt, wie jeden Tag in Hongkong, beim Baecker um die lokalen "Wurstsemmeln" zu essen. Hier ist das meist suesser Teig mit Schinken und Kaese. :)

Nach der Staerkung ist Frank zu einem Tempel gefahren um sich dort von den Chinesen bei einer Feierstunde richtig einraeuchern zu lassen.













Chinesicher Tempel mit viel Rauch...

Danach ging es noch mal zum Hafen, weil es ihm dort wirklich gut gefallen hat. Ist eben auch eine fantastische Skyline













Wir zwei vor der Skyline!


Ich war an diesem Tag in China. Mit dem Zug ist man in gerade mal 45 Minuten an der Grenze zwischen China und Hongkong. Obwohl es ja eigentlich ein Land ist, sind die Grenzbefestigungen dort ziemlich erschreckend.














Grenzzaun zwischen China und Hongkong. :(

Ich habe mir fuer 150 HKD ein Visum besorgt und schon war ich in China. Eigentlich keine so grosse Veraenderung. Nicht ganz so bunt und nicht ganz so viele Leute auf den Strassen und trotzdem ganz anders. Hier wird noch sehr viel gebaut. Strassen, Gebaude und auch die U-Bahn war brandneu. Im Gegensatz zu Hongkong sind hier sehr viele Leute mit Uniform unterwegs. Jeder scheint hier eine besondere Funktion zu haben...

Zurueck in Hongkong war ich dann doch wieder ganz gluecklich den Absperungen an der Grenze entkommen zu sein. Der Zug zurueck war mit Hongkongern, die in China noch preiswerter wie daheim eingekauft haben, richtig ueberfuellt.

An unserem letzten Tag in Hongkong sind wir in aller Ruhe auf "The Peak" gefahren. Ein Huegel, auf dem man eine fantastische Sicht ueber Hongkong hat. Leider war kein Kaiserwetter.













Die Hongkong Skyline von "hinten", also vom Peak.


Am naechsten Tag mussten wir dann frueh aufstehen, jeer der mich kennt weiss das mir das nicht leicht faellt und promt habe ich meine gerade in Bangkok erworbene Muetze vergessen. Aber so ganz nebenbei, bis jetzt ist sonst noch nix weggekommen....

Nach zwei Stunden Flug haben wir dann schon Manila erreicht und waren wieder mittendrin im Chaos. Entgegen unserer Erfahrungen in Hongkong, Singapore und auch Kuala Lumpur teilen sich hier wieder Menschen, Autos und Busse die Strassen zur gleichen Zeit. Irgendiwe hat uns das aber auch gefallen. Scheinbar waren wir schon zu lang in Thailand?!
Jedenfalls haben wir eine sehr schoen Pension bekommen und nach zwei Tagen im Dorm sind wir in unser eigenes Zimmer umgezogen. Die Lage der Pension war auch richtig super. Direkt im ehemaligen Rotlichtbezirk von Manila. Dementsprechend viele Frauen und auch Ladyboys waren dort am Strassenrand unterwegs. Die Diskos haben auch bis in den fruehen Morgen richtig laut gemacht. :) Aber irgendwie war es doch sehr schoen. Wir sassen oft bis 2 oder 3 in der Nacht in einer Strassenkneipe und haben dem bunten Treiben zugeschaut.
Am letzten Abend sind wir dann in einer Disko gewesen und dort haben wir ein Mitarbeiter der Praesidentenwache kennengelernt. Er war auch maechtig stolz fuer den Praesidenten zu arbeiten und konnte uns viele interessante Dinge erzaehlen.













Frank ist auf der sicheren Seite. Mit dem Beschuetzer des philippinischen Praesidenten.


In Manila selbst sind ja an sich schon sehr viele Sicherheitsbeamte unterwegs und am Anfang haben wir uns ein wenig Gedanken gemacht ob es denn gut ist wenn jeder zweite mit einer Schrotflinte einen Supermarktparkplatz bewacht, aber scheinbar ist das alles normal und uns ist ja auch nix passiert. :)


















Ich bin auch ganz sicher, mit meinem privaten Schutzmann!

Am 04.03. sind wir dann nach Puerto Princessa geflogen und heute sind wir im Summer Homes Resort angekommen.

Bis bald, dann aus Australien....

Frank und Andre

PS Bilder koennen wir leider keine hochladen, da die Internetverbindung hier zu langsam ist.